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STAB

Das Wappen der Weinhofmeisterei wurde unter dem St. Florianer Probst Johann Georg Wiesmayr am Haus angebracht. Als Probst eines Augustiner Chorherren Klosters durfte er den Krummstab - der jetzt Namensgeber für unseren "Stab" ist - als Zeichen im Wappen führen. Es ist Ausdruck für sein Amt und erinnert an sein Hirtendasein innerhalb der Glaubensgemeinschaft, in der er Sorge für die ihm anvertrauten Gläubigen trägt.

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STAB
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TREU

Ein Herz hat viele Bedeutungen. Geschichtlich ist es die Weiterentwicklung des Feigenblattes und steht oft für Liebe, Kraft, Ausdauer und Durchhaltevermögen. In der Wappenheraldik ist das Herz ein Symbol für Treue und Tapferkeit. Für die Weinhofmeisterei ist das Grüner Veltliner Federspiel jedenfalls ein Herzstück, findet dessen Lese doch zur Mitte der Erntezeit statt.

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TREU
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ZIER

In der Barockzeit war es üblich Wappen mit Umrandungen - den sogenannten Zierschatullen - kunstvoll einzufassen. So auch beim Wappen, das unser Haus schmückt und dessen Elemente und Symbole Namensgeber für unsere Wappenweine sind. Die Trauben für dieses Riesling Federspiel wachsen in den sehr hochgelegenen Lagen Kollmitz, Gaisberg, Ralais und Pluris und erreichen bei optimalem Witterungsverlauf ihre Federspielreife erst spät.

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ZIER
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GREIF

Der Adler ist eine zentrale Figur in der Geschichte des Heiligen Florian. Er bewachte den Leichnam des Heiligen nachdem dieser an einem Ufer angeschwemmt wurde und zwar solange bis eine fromme Frau ihn fand und ihn bestattete. Daher wird der Heilige Florian nicht nur oft mit einem Adler dargestellt, er erhielt auch einen zentralen Platz im damaligen Wappen des St. Florianer Probstes.

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GREIF
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Spitaler

Am Hangfuß des Jochinger Kollmitz gelegen ist diese Lage zwar (noch) unbekannt, aber umso prägnanter. Tiefgründiger, mächtiger Löss zeichnet diesen Weingarten aus, der Trauben von hoher Würze hervorbringt.

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Spitaler
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Ried Bach

Ried Bach bildet den steilsten und gleichzeitig auch den heißesten Teil des Gaisbergs. Nach Süden bis Süd-West ausgerichtet scheint hier die Sonne zwar nicht schon in den ersten Morgenstunden, dafür aber aufgrund der steilen Terrassen besonders intensiv und weil die Sonne dann bis abends bleibt, kommt es zu einer sehr frühen Reife. Dies führt zu einem sehr reifen, runden und intensiven Traubensaft, der aber aufgrund des kargen Bodens auch hohe Mineralität zeigt.

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Ried Bach
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Ried Kollmütz

Aufgrund seines runden, fast turmartigen Aussehens, seiner Steilheit und den Jahrhunderte alten Steinterrassen ist der Kollmütz wohl der prägnanteste Berg hinter Wösendorf. Unser Weingarten befindet sich am Fuß dieser Anhöhe. Hier ist der Boden geprägt von sandigem Paragneis-Verwitterungsboden mit Lösseinlagerungen.

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Ried Kollmütz
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Ried Kollmitz

Hinter Joching erhebt sich der Kollmitz wo unser Riesling auf einer der höchsten Stellen wächst. Die Reben stehen hier auf 340 Metern Seehöhe auf kargem Untergrund und profitieren von den langen Sonnenstunden in der Südost bis - west ausgerichteten Terrassenlage.

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Ried Kollmitz
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Pluris

Die in Spitz gelegene Pluris ist ein etwas höher gelegenes Tal in dem wir Weingärten am südlich ausgerichteten Hang bewirtschaften. Der Boden ist hier karg und besteht aus Amphibolit und Paragneis. Obwohl auf 320 Metern gelegen bringt dieser Weingarten dank seiner Ausrichtung hochreife Trauben hervor und in besonderen Jahren wird daraus die Pluris Selection vinifiziert.

Datenblättter:   2015 |  

Pluris
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GVBA

Die Trauben für diese Grünen Veltliner Beerenauslese kommen aus unseren Weingärten der Rieden Kollmütz und Spitaler. In sehr reifen Jahren werden vor der Smaragd-Lese die dafür geeigneten Beeren mit sehr viel Fingerspitzengefühl ausgelesen. Das Ergebnis ist eine herrliche Beerenauslese - aber auch glockenklare Smaragdweine!

Jahrgänge:   2015 | 2017 

GVBA
Wappen der Weinhofmeisterei Mathias Hirtzberger
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